In Köln sind Fallmanager von drei Kompetenzagenturen für junge Menschen aktiv. Hier erhalten Jugendliche und junge Erwachsene Unterstützung bei der beruflichen und persönlichen Perspektiv- entwicklung und können in pas- sende Förderangebote vermittelt werden: Innenstadt (einschließlich Lindenthal, Nippes und Ehrenfeld), Rodenkirchen (Sozialraum Köln- Meschenich/Kölnberg) und Köln Porz. [mehr]
Die Initiative "JUGEND STÄRKEN im Quartier", die darauf zielt Schulverweigerer wieder in das Schulleben zu integrieren und jungen Menschen nach der Schule Zukunftsperspektiven zu bieten, wird bis Ende 2013 mit insgesamt 80 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds weiter gefördert. Die vier geförderten Pro- gramme richten sich mit individueller Begleitung an Schulverweigerer und junge Menschen, die von den vorhandenen Angeboten am Übergang von der Schule in die Ausbildung nicht erreicht werden. Auch in Köln finden Jugendliche Anlaufstellen zu den Programmen. [mehr]
In Köln bietet der Vingster Treff, Bürgerzentrum Vingst, für junge (alleinerziehende) Frauen mit und ohne Migrationshintergrund Unterstützung beim Aufbau einer beruflichen Perspektive an. Ziel ist, dass junge Frauen, die aufgrund ihrer häuslichen Bindung durch Kindererziehung die Schule oder ihre Ausbildung nicht beginnen oder beenden konnten, einen neuen Start erhalten und zukünftig Beruf und Familie miteinander vereinbaren können. [mehr]
Der Besuch der Internationalen Förderklassen ermöglicht jugendlichen Migrantinnen und Migranten ab 16 Jahren, die nur über geringe Deutschkenntnisse verfügen, den Zugang zum Regelsystem von Schule/Beruf. Das einjährige vollzeitschulische Angebot wird in verschiedenen Berufsfeldern angeboten, ein Schulabschluss kann jedoch nicht erworben werden. [mehr]
Die Datenbank derJugendförderkurse, die Angebote der Jugendwerkstätten sowie die Jugendberatungsstelle für Arbeits- und Berufsfragen unterstützen Jugendliche dabei, die Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt zu erleichtern, und sozialbenachteiligte und individuelle beeinträchtigte junge Menschen mit verschiedenen Angeboten zu fördern. [mehr]
Von der Schule in die Ausbildung: Mit der Initiative Bildungsketten werden junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützt. Jeder ausbildungsreife und ausbildungswillige Jugendliche soll möglichst bis zum Ausbildungsabschluss geführt werden. [mehr]
jmd4you heißt die Online-Anlaufstelle für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Auf der Internetseite können junge Menschen im Alter von 12 bis 27 Jahren ihre ganz persönlichen Fragen stellen: "Wie finde ich mit meinen Zeugnissen einen Ausbildungsplatz in Deutschland?" und "Wo kann ich mich zu einem Sprachkurs anmelden?" sind zum Beispiel solche Fragen. Die Online-Plattform wurde als Ergänzung zur Beratung von jungen Migrantinnen und Migranten in den Jugendmigrationsdiensten entwickelt. [mehr]
An wen wenden sich eigentlich Jugendliche, die Probleme mit ihren Eltern, mit Freunden oder in der Schule haben? Und wo holen sich Eltern einen Rat, die sich Gedanken um die Erziehung ihrer Kinder machen? Und zwar schnell und unkompliziert? Eine Lösung bieten die Internetseiten der Bundeskon-ferenz für Erziehungsberatung. Auf den Seiten der Online-Beratung können sich die jeweiligen Rat- suchenden auf getrennten Webseiten für Jugendliche und Eltern via Gruppenchats und in den Diskussionsforen austauschen oder auch Einzelberatung in Anspruch nehmen. [mehr]