Richtungsweisende Kooperation von Stadt Köln, Bezirksregierung Köln und Universität zu Köln.
Sprachliche Unsicherheiten
oder Defizite sind nicht nur Auslöser für Missverständnisse oder Handlungsunfähigkeit, sondern auch Ursache von Benachteiligung und Isolierung.
Sprachliche Kompetenzen
erweisen sich in der heutigen Zeit als Schlüsselqualifikationen. Lesen, Schreiben sowie die situations- angemessene mündliche Verständigung, insbesondere im Deutschen, sind zentrale Grundlagen für ein funktionsfähiges wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben.
Mehrsprachigkeit
ist in unserer Gesellschaft alltäglich – für einige in Gestalt von Fremdsprachenkenntnissen, für andere in Form des Lebens in zwei Sprachen. Die natürliche Mehrsprachigkeit von Menschen mit Migrationsgeschichte stellt eine wichtige Ressource für die Gesellschaft dar, die es systematisch zu nutzen gilt.
Das Z.M.I.
versteht sich als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen sprachlicher Bildung in Köln. Es arbeitet institutionen-, bildungsabschnitts- und sprachenübergreifend.
hat sich das Ziel gesetzt, bestehende Aktivitäten, Initiativen und Projekte zu vernetzen, die sprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten – insbesondere die Mehrsprachigkeit – befördern. Die Gründung des Zentrums ist sichtbares Zeichen dieser Zusammenarbeit.
koordiniert die bestehende Arbeit und schafft so einen Mehrwert, der sich nicht allein durch Hilfestellung und Erfahrungsaustausch, sondern auch und vor allem mit der Möglichkeit ergibt, Zielgruppen und Projekte durch Kooperation und Vernetzung zueinander und dabei ins Gespräch zu bringen.
Das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) in Köln ist Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der von der Standortnitiative "Deutschland – Land der Ideen" vergeben wird.
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Kontakt
Axel Bitterlich
Universität zu Köln, Institut für deutsche Sprache und Literatur II