Viele Kinder leiden schon im Grundschulalter unter Stresssymptomen wie Nervosität, Bauch- und Kopfschmerzen, Tinnitus, Konzentrationsschwankungen oder Schlafstörungen. Dabei helfen schon wenige Dinge, Stress gar nicht erst entstehen zu lassen
Wichtig ist ein überschaubarer, geregelter Alltag für das Kind. Diese Tipps helfen, Stress zu vermeiden:
Kinder sollten abends so früh ins Bett gehen, dass sie morgens ausgeruht sind, genug Zeit für das Frühstück haben und sich möglichst nicht hetzen müssen.
Gut, wenn sich auch die Eltern ihre Zeit entsprechend einteilen, denn ihr Stress kann sich auf die Kinder übertragen.
Eine sichere Beziehung zu den Kindern aufbauen. „Das bedeutet etwa, die Gefühle der Kinder zu filtern und wieder an sie zurückzugeben. Zum Beispiel: "Du bist wohl müde" oder "Du hast ja Hunger".
Ein regelmäßiges Zu-Bett-geh-Ritual (z.B. eine kleine Geschichte) gibt Kindern Sicherheit und Ruhe.
Kinder sollten altersgemäß behandelt werden. Oft erwarten Eltern zu früh zu viel Reife.
Wichtig ist: Nehmen Sie die Probleme Ihrer Kinder ernst - das macht den Kindern Mut, darüber zu sprechen. Regelmäßiges Loben stärkt das Selbstvertrauen des Nachwuchses. Und schließlich sollten die Kinder viele Dinge tun, bei denen sie sich wohl fühlen, so wie beim spontanen Spiel.
Anbei einige Angebote, um Stress vorzubeugen und zu bewältigen