Die Potenzialberatung soll Unternehmen und Beschäftigte dabei unterstützen, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung zukunftsorientiert zu sichern und auszubauen
Ziel ist es, gerade kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, strategische Entwicklungsprozesse in ihren Betrieben zu planen und einzuleiten. Aufbauend auf der Analyse der Stärken und Schwächen der Unternehmen werden Maßnahmen entwickelt, die zur Modernisierung und damit zur Stärkung der Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit der Unternehmen beitragen.
Eine Potenzialberatung können kleine und mittlere Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit weniger als 250 Beschäftigten in Anspruch nehmen. Bezuschusst werden 50 Prozent der notwendigen Ausgaben für Beratungstage - bis maximal 500 Euro pro Beratungstag.
Die Potenzialberatung kann zwischen einem und 15 Tagen dauern. Sie kann – je nach Problemlage – in zwei zeitlich zusammenhängenden Schritten in Anspruch genommen werden.
Mit Hilfe der Potentialberatung können Betriebe in drei zentralen Themenbereichen ihre Stärken und Schwächen ermitteln und betriebsspezifische Lösungen erarbeiten:
Kompetenzentwicklung durch berufliche Weiterbildung Themen können sein: Personalentwicklung, ein flexiblerer Personaleinsatz durch kontinuierliche Weiterbildung, Innovationen durch kompetente Beschäftigte.
Arbeitsorganisation Dabei geht es um den Einsatz optimierter Arbeitszeitmodelle, die Einführung innovativer Verfahren zur Orientierung auf neue Märkte, Produkte, Dienstleistungen oder Kunden, die Gestaltung und Steuerung von Abläufen und Strukturen im Betrieb.
Gesundheit am Arbeitsplatz und demografischer Wandel Dazu gehören beispielsweise die betriebliche Gesundheitsförderung, die Weitergabe von Erfahrungswissen an jüngere Beschäftigte die optimale Gestaltung von Arbeitsumfeld und Arbeitsbedingungen, damit (insbesondere ältere) Beschäftigte ihre Arbeit lange und gesund ausüben können.