Vorallem für Jugendliche, die an den Programmen "Werkstattjahr", "3. Weg in die Ausbildung", "100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene" oder "Jugend in Arbeit plus" teilnehmen.
Was mache ich damit?
In der Jobmappe NRW kann ich alle Unterlagen für meinen Berufsweg sammeln. Mit Hilfe der Unterlagen plane ich einzelne Lernschritte für meine Ausbildung. Ich setzte mir selbst Ziele und kontrolliere, ob Aufgaben und Vorhaben auf dem Weg in die Berufstätigkeit erledigt wurden. In dem Ordner der Jobmappe NRW können alle Zeugnisse und Bescheinigungen abgeheftet werden, die ich dann in einer Bewerbung zielgerichtet einsetzen kann.
Wie funktioniert's?
Die Jobmappe NRW besteht aus drei Modulen:
einem DIN A4-Ordner als Grundversion
einem USB-Stick als digitales Erweiterungsmodul
einer Internetplattform
Der Arbeitsblätter der Jobmappe NRW gliedern sich in fünf Bereiche:
Profil Meine Stärken und Interessen
Ziel Meine Planungen und nächsten Schritte
Beruf Mein Weg in den Beruf
Bewerbung Meine Unterlagen und Dokumente
Infos Informationen und Adressen
In dem Ordner sollen nicht nur die "harten" Fakten mit allen Belegen und Zeugnissen dokumentiert werden, sondern auch Interessen und Stärken, die in der Freizeit oder bei ehrenamtlichen Tätigkeiten erworben wurden. Es sollen Ausbildungsweg und Kenntnisse sowie Fertigkeiten und Kompetenzen erfasst werden. Alle Arbeitsblätter der Jobmappe NRW sind auch auf dem USB-Stick oder können auf der Internetseite bearbeitet und gespeichert werden.
Die Arbeit mit der Jobmappe soll durch einen Bildungscoach, Ausbilder oder Berater unterstützt werden.
Das Ergebnis
Die Jobmappe dient als langfristiges Entwicklungsinstrument. Stärken und Fähigkeiten sollen erfasst sowie individuelle Bildungswege dokumentiert und offengelegt werden. Mit der Jobmappe als Begleiter sollen junge Menschen mehr Sicherheit für den künftigen Berufsweg gewinnen.