Erst mal was Anderes

Freiwilligendienst, Praktikum und Auslandsaufenthalt

„Persönliche Orientierung, Selbsterfahrung im beruflichen Umfeld in einer pädagogisch begleiteten Situation stärken die sozialen Kompetenzen und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Zudem gewinnen die jungen Menschen wertvolle Erfahrungen in einem konkreten Berufs- und Tätigkeitsfeld. Der Freiwilligendienst bedeutet für viele eine sinnvolle Vorbereitung auf den Schritt ins Berufsleben.“


Einem weit verbreiteten Gerücht muss an dieser Stelle noch begegnet werden: Manche Abiturienten glauben, mit jedem Semester Wartezeit würde sich ihre Abiturnote um eine Zehntelnote verbessern und auf diese Weise würden sie irgendwann einen Studienplatz erhalten. Eine solche Regelung gibt es bei hochschulstart.de nicht.

Ein Freiwilligendienst bietet all jenen eine sinnvolle Alternative, die nicht sofort nach dem Abitur mit der Ausbildung oder dem Studium beginnen können oder wollen.

Er stellt eine Möglichkeit dar, sich außerhalb von Beruf und Schule für einen Zeitraum zwischen sechs und 24 Monaten in sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen gemeinwohlorientierten Tätigkeitsfeldern zu engagieren – sozialversichert und professionell begleitet.

Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Soziales (Kinder und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege, Behindertenhilfe), Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur- und Denkmalpflege, Bildung, Freiwilliger Wehrdienst, Zivil- und Katastrophenschutz.

Aber auch ein Praktikum kann bei ersten beruflichen Orientierung sehr hilfreich sein. Es bietet die Möglichkeit, in verschiedene Berufsfelder "hinein zu schnuppern", ohne sich gleich fest-legen zu müssen.

Oder wie wäre es mit einem Auslandsaufenthalt - gekoppelt an den Freiwilligendienst oder auf private Initiative?
 

Freiwilligendienste, Praktika und Auslandsaufenthalte