In unseren Projekten im Bereich LoG schaffen wir Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, vor allem für Personen, die (u.a. aufgrund geringer Literalität) ein erhöhtes Risiko haben, in verschiedenen Lebensbereichen von einer aktiven Teilhabe ausgeschlossen zu sein. Wir orientieren uns bei der Entwicklung von Angeboten an realen Alltagsthemen. Das handlungspraktische Ziel von LoG ist die Steigerung der aktiven Teilhabemöglichkeiten.
Unsere bisherigen zentralen Erkenntnisse
Lebensweltorientierte Grundbildung kann erfolgreich sein, wenn…
- Angebote, lebensweltorientiert und sozialräumlich sind,
- die Lebenswelten der potenziellen Adressat*innen bekannt sind,
sozialräumliche Strukturen für die Ansprache der Zielgruppen und die Entwicklung passender Angebote genutzt werden.
Nicht „Betroffene“ stehen dabei im Fokus von LoG, sondern „Systeme“ und „Zugangsmöglichkeiten“.
Es geht um die Identifikation und Überbrückung von Teilhabebarrieren.
Für unser konkretes Handeln in der lebensweltorientierten Grundbildung bedeutet dies:
- Menschen werden an Orten angesprochen, die zu ihren Lebenswelten gehören,
- Menschen werden von Personen angesprochen, die sie kennen,
- Bildungsanbieter und sozialräumliche Akteure machen „gemeinsame Sache“,
- Angebote greifen lebensweltliche Themen der potenziellen Zielgruppen auf,
- Angebote sind niederschwellig (zeitliche, räumliche, inhaltliche, soziale Dimension).
Dr. Sabine Schwarz
Lernende Region - Netzwerk Köln e.V.
Julius-Bau-Str. 2
51063 Köln
Tel.: 0221-990829236
Fax: 0221-99082929
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Martina Morales
Lernende Region - Netzwerk Köln e.V.
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