Ziel ist die Optimierung von Angeboten im Übergang von den allgemeinbildenden Schulen in Ausbildung, da diese der Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses sowie der Realisierung einer verbindlichen Ausbildungsperspektive dienen. Die Angebote sollen systematisiert, reduziert und der Zugang zu den Angeboten erleichtert werden.
Bis zum Ende der Schulzeit soll mit den Schülerinnen und Schülern eine individuelle Anschlussperspektive erarbeitet und durch eine konkrete Anschlussvereinbarung dokumentiert werden. Angestrebt wird eine frühestmögliche Einmündung in die betriebliche Ausbildung durch bedarfsgerechte Angebote für ausbildungsreife und nicht ausbildungsreife Jugendliche. Die ausbildungsreifen Jugendlichen erhalten ein passendes Ausbildungsangebot. Vorrangig ist dabei die duale Ausbildung in einem Betrieb.
Trotz verbesserter Berufs- und Studienorientierung sowie Berufsvorbereitung kann es vorkommen, dass manchen Jugendlichen der gewünschte bzw. angestrebte Übergang in die betriebliche Ausbildung nicht gelingt. Hier werden dann nachrangige, ergänzende Ausbildungsangebote gemacht, die sämtlich zum Kammerabschluss führen können. An Berufskollegs oder bei Trägern werden Angebote für nicht ausbildungsreife Jugendliche, mit dem Ziel, baldmöglichst eine duale Ausbildung beginnen zu können, zur Verfügung gestellt.
Die Aufnahme eines Studiums oder alternative Ausbildungswege nach dem Abitur beispielsweise die Aufnahme einer Berufsausbildung oder eines späteren dualen Studiums stehen bei Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe im Vordergrund.
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